Mit stehenden Ovationen und
minutenlangem Applaus würdigte das treue Reitwein-Publikum zwei Musiker, die mit ihren Bands durchweg am obersten Level von Spielfreude, Emotion und technischem Handwerk
brillierten.
Nicht wenige Besucher sprachen sichtlich beeindruckt von einem der besten Events der Reitwein-Veranstaltungsserie.
Der durch die JAYHAWKS in den 90ern
weltbekannt gewordene Mark Olson machte während seiner Mammuttour durch nahezu sämtliche Metropolen Europas Halt in Reitwein, um sein Americana-Album “Salvation Blues”
vorzustellen.
Dabei stellte sich Mark spontan und höchst professionell auf die etwas spezielle Art des Reitwein-Publikums ein und produzierte allein mit Musik Gänsehaut
und staunende, zufriedene Gesichter.
Mark Olson (USA)
Ingunn Ringvold (NOR)
Michele Gazich (ITA)
Und was dann dieser kürzlich sage und schreibe 17 Jahre
jung gewordene Derwisch Jimmy Bowskill abzog, war sensationell.
Jimmy Bowskill (CAN)
Zu Beginn schüttelte man einfach nur ungläubig den Kopf und ließ die Kinnlade
sinken.. Während des Konzertes ahnte man, dass hier jemand ziemlich bald emotional und dynamisch auf dem Level beispielsweise der
Bonamassas oder Katons agieren könnte.
Nach dem Konzert
schließlich wussten alle, dass sie etwas ganz Besonderes erlebt hatten.